Investoren müssen vor einem Ankauf von Sparkassen Goldbarren entscheiden, wie viel sie investieren möchten. Für kleine Beträge eigenen sich kleine Barren. Die kleinsten Sparkasse Goldbarren haben lediglich eine Größe von 1 Gramm. Für Sammler und Numismatiker werden die kleinen Sparkasse Goldbarren auch gelegentlich mit besonderen Motiven verziert. Häufig werden solche speziellen Barren als Geschenk gekauft oder als Preis bei einem Wettbewerb heraus gegeben.

Große Unternehmer oder Staatsbanken investieren meistens in Standardbarren. Die Barren haben eine Größe von 12,44 kg und lassen sich problemlos stapeln und aufbewahren. Ein großer Vorteil von Gold ist es, dass sich das Gold auch bei langer Lagerung nicht verändert. Es rostet nicht und trübt nicht ein. Zudem lässt sich Gold immer wieder einschmelzen und wiederverwenden. Das macht das Edelmetall so besonders beliebt. Hinzu kommt die Tatsache, dass Gold nicht unbegrenzt vorhanden ist. Aus diesem Grund wird Gold niemals wertlos werden.

Nicht nur die Sparkasse produziert Goldbarren, sondern auch viele andere Banken, unter anderem auch die Hypo Bank.

Allerdings zahlt man für Goldbarren einen Aufschlag, je kleiner der Barren ist, desto größer ist der Aufschlag für die Sparkassen Goldbarren. Hinzu kommen die Lagerungskosten, sollte man das Gold nicht zu Hause in einem Tresor verstauen können. Ein weiterer Nachteil ist, dass es für Gold keine Dividenden oder Zinsen bekommt. Dennoch kann man mit der Anlage in Gold sehr viel Geld erwirtschaften. Vorausgesetzt man kauft das Gold während eine Phase, in dem der Goldpreis relativ niedrig ist. Langfristige Anlagen werden von den Experten empfohlen aber wer sein Gold wieder verkaufen möchte, sollte dies tun, wenn der Goldpreis relativ hoch ist. Dann ist die Gewinnspanne am höchsten. Die Entwicklung des Goldkurses ist jedoch nicht vorhersehbar, daher ist eine Goldanlage immer etwas ungewiss. Der generelle Trend zeigt jedoch, dass Gold immer wertvoller wird, besonders in Zeiten von Wirtschaftskrisen und drohenden Inflationen.